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Die Sekte by Franko


Die Sekte
Ich bin in einer Kleinstadt im Osten meines Landes aufgewachsen, ging dort zur Schule und machte meine Friseurlehre in dem einzigen ortsansässigen Friseursalon. Mein Lehrmeister war schon kurz vor der Rente und ich übernahm nach meiner Meisterprüfung den Herrensalon und hatte so mein Auskommen. Die Kunden hatten in der Regel keine besonderen Wünsche und wollten selten was anderes als einen Kurzhaarschnitt nach Schema F: hinten kurz, Seiten kurz, Ohren frei oben max. 2 â€" 3 Zentimeter. Langhaarige Jungs und Männer mit schulterlangen Haaren ließen sich selten bei mir blicken, da das schon seit Jahren aus der Mode war. Das Stutzen so langer Haare war für mich eine schöne Abwechslung und erregend.
Eines Tages erzählte mir einer meiner Stammkunden, dass der größte Bauernhof der Gegend mit über 1000 ha an eine Sekte mit über 100 Mitgliedern verkauft sein sollte. Sie nannten sich die „Pferde Gottes" und wollten weitgehend autonom auf dem riesigen Gelände leben und wirtschaften.
Zwei Wochen später sah man die ersten Mitglieder in der Stadt beim Einkaufen. Sie fielen sofort in unserer Gemeinde auf, denn sie trugen alle die gleiche Kleidung. Die Frauen und Mädchen hatten graue Wollkleider mit Jacke an, die mit einer blauen Schürze bedeckt waren. Ihre Haare waren zu Zöpfen gebunden und auf dem Oberkopf mit Nadeln festgesteckt. Auch die Männer und Jungs trugen graue Hemden und Jacken mit einer blauen Latzhose. Die Männer trugen kurze gepflegte Bärte und alle männlichen Mitglieder bedeckten ihren Kopf mit einer langen, grauen Mütze mit Pferdeemblem, die sie auch in geschlossenen Räumen nicht abnahmen. Die Mützenzipfel reichten bis zur Mitte des Rückens und wirkten grotesk. Es sah aus wie bei den Schlümpfen. Ich hoffte auf neue Kundschaft, aber keiner der neuen Bewohner ließ sich bei mir blicken. Offensichtlich kümmerten sie sich selbst um ihre Haare.
Ein halbes Jahr später lud der Sektenchef, der Cheval d’or, die Bewohner der umliegenden Gemeinden zu einem Tag der offenen Tür ein, um seine Gemeinde vorzustellen. Auch ich war neugierig und folgte der Einladung. Das Hofgut war in einem ausgezeichneten Zustand. Daneben bot ein neu eingerichteter Hofladen selbstgemachten Käse von Ziegen,
Schafen und Weidekühen, Gemüse, Früchte und sogar Wein an. Selbst eine eigene Bäckerei gab es, die viele Brotsorten, Kuchen und Torten anbot. Die Sekte besaß eine Schule nach Geschlechtern getrennt und eine Kirche mit Platz für mehrere hundert Leute. Zweimal am Tag um 7.00 h und um 19.00 h nach der Arbeit kamen sie zur Andacht zusammen um dem Heiligen Pferd zu huldigen. Der Legende nach trug es einst Jesus und Maria auf der Flucht. Am Altar hing ein großes
Bild eines schwarzen Pferdes mit wilder langer Mähne und Schweif, die im Wind flatterten.
Am Tag der offenen Tür wurde wie an jedem Tag eine Messe gefeiert und die Sektenmitglieder saßen andächtig in ihrer Kirche, beteten und sangen gemeinsam. All diese Zipfelmützen und Häubchen sahen schon verwunderlich aus.
Vor dem Altar stand der Cheval d’or mit einem goldenen Pferdeemblem mit Diamant an seiner grauen Mütze. Er war in ein prachtvolles weiß-schwarzes Ornat gekleidet, breitete die Arme aus und erzählte die Geschichte des heiligen Pferdes. Mir fiel auf, dass es eine gewisse Hackordnung gab und die Sektenmitglieder Pferdeembleme aus Silber, Kupfer, Eisen und Stein trugen. Die männlichen Mitglieder verbargen nach wie vor ihre Haare (wenn sie denn welche hatten) komplett unter ihren Schlumpfmützen) Am Ende des Tages dankte der Sektenchef allen Besuchern und wünschte sich eine gute Nachbarschaft mit den Gemeinden.
Wir gewöhnten uns an die neuen grau-blauen Schlümpfe wie wir sie spöttisch nannten. So gingen ein paar Jahre ins Land und die Sekte wurde immer größer.
Als ich eines Tages ich wieder einen meiner Stammkunden bediente, sah ich eine Schlumpmütze mit einem Rucksack vor meinem Laden. Es war ein junger Mann mit einem Flaum im Gesicht und er schaute durch das Ladenfenster unschlüssig hinein und verschwand wieder.
Plötzlich klingelte die Glocke an meiner Eingangstür, der junge Mann trat ein. Ohne ein Wort zu sagen nahm er seinen Rucksack ab und setzte sich auf einer meiner drei Wartestühle. Er wirkte angespannt und hatte ein steinernes Pferdeemblem, ein Cheval de Pierre, an seiner Mütze. Er musste also der untersten Sektenkaste angehören. Als ich mit meinem Kunden fertig war fragte er mich ob ich Zeit hätte ihm die Haare zu schneiden. Ich bejahte, er stand auf und zog seine graue Mütze ab. Er hatte zurückgekämmte kastanienbraune Haare mit Mittelscheitel, die im Nacken zu einem dicken Knoten gesteckt waren. Er zog eine als Pferd gestaltete Haarnadel heraus, steckte sie in den Mund und schüttelte seine Haarpracht, die sich Stück für Stück aufrollte. Mir stockte der Atem. Die braune Mähne reichte ihm hinten bis an die Kniekehlen , war wellig und offensichtlich frisch gewaschen und gepflegt. Ich bat ihn sich umzudrehen und bürstete seine Haarpracht aus, die danach wie ein welliger Teppich aussah. Er stellte sich als Baldur vor und sagte er hätte noch nie in seinem Leben einen Haarschnitt bekommen. In der Pferdesekte war es nicht erlaubt auch nur einen Millimeter abzuschneiden. Außerhalb der eigenen vier Wände mussten die Haare mit der Schlumpfmütze komplett bedeckt werden. Zuwiderhandlungen wurden strengstens bestraft. Der Tagesablauf in der Sekte war minutiös festgelegt, es gab keine freie Zeit, kein Wochenende und man musste bedingungslos gehorchen. Da er noch den niedrigsten Rang innehatte, musste er die unangenehmsten Arbeiten verrichten und wurde ständig schikaniert. Seine Eltern taten nichts dagegen sondern forderten von ihm Demut. Er war in der Sekte zur Welt gekommen und kannte nichts anderes. Er war jetzt 18, volljährig und hatte genug von diesem Leben das er sich nicht ausgesucht hatte und wollte nur noch weg und die Welt kennenlernen.
Der erste Akt war die Trennung von dieser Pferdemähne! Ich fragte ihn ob er einen Pferdeschwanz oder Zopf behalten wollte, aber er sagte nur ich solle alles schnell abscheren und ihm eine Frisur wie meinem letzten Kunden verpassen.
Während ich einen meiner Friseurstühle sauber machte und freiräumte, setzte er sich wieder auf einen Wartestuhl. Er saß auf seinen langen Locken und seine vorderen Haare lagen auf seinen Oberschenkeln.
Ich holte tief Luft und konnte kaum glauben so einen Kunden da sitzen zu haben. Diese unerwartete Schafschur würde großen Spaß machen. Ich bat ihn zu meinem Friseurstuhl und er raffte seine langen Locken über seiner Schulter zusammen um sich nicht nochmal darauf zu setzen. Er nahm Platz und ich packte seine Matte und legte sie über der Rückenlehne ab. Sie reichten fast bis auf den Boden bis ich den Stuhl hochgepumpt hatte, legte ihm eine Papierkrause und ein hellblaues Nyloncape um und begann langsam die Haare nach hinten auszukämmen. Ich würde ihm einen trockenen Schnitt verpassen. Als erstes wollte ich die Wolle auf Kinnhöhe kappen und nach diesem Grobschnitt eine Frisur daraus zaubern.
Ich nahm meine Schere und begann die ersten braunen Strähnen im Nacken abzuschneiden, die langsam zu Boden glitten. Stück für Stück arbeitete ich mich vor und kürzte die Haare rundum auf Kinnlänge. Ich stand mittlerweile knöchelhoch in braunen Haarsträhnen und auch Baldurs Schoß hatte sich gut gefüllt. Ich klemmte seine oberen Haare fest und begann jetzt den Feinschnitt mit der Schneidemaschine. Das Surren machte Baldur nervös als er die Maschine spürte während ich den Nacken und die Seiten abschor. Dann löste ich die Klemmen und kürzte die Kopfhaare mit Schere und Kamm auf 3 cm und nahm ihm das Cape ab. Er stand auf und betrachtete sich ungläubig im Spiegel. Er griff nach seinem Rucksack und bat ob er sich auf meiner Kundentoilette umziehen dürfte. Nachdem er die Kleider gewechselt hatte war aus dem schlumpfigen Haarmonster mit der Kurzhaarfrisur und dem modernen Outfit ein smarter junger Mann geworden.
Er bedankte sich, zahlte und wollte schnell verschwinden bevor ihn die Cheval D‘ Argent und De Cuivre suchen würden. Bevor er den Laden verließ sagte er noch, daß ich mich bald auf noch mehr Sektenkundschaft einstellen könnte.
Doch er kam nicht weit. Ich sah wie ihn mehrere kräftige Schlumpfmützen direkt vor meinem Laden umringten und abführten.
Sollte sich die Kolonie auflösen, hätte ich jede Menge interessante Neukunden. Vielleicht sollte ich auch noch einen Damensalon aufmachen.




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