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Mein Umgang mit Haarausfall by robin92
Ich bin 31, habe hellblonde Haare und wohne in einer größeren Stadt im Westen Deutschlands. Dies ist eine wahre Geschichte, die meinen Umgang mit Haarverlust, meinen Fetisch und den Moment beschreibt, als ich mir meine Haare zum ersten Mal abrasieren ließ.
Dass ich einen Fetisch fürs Haareschneiden und für Friseurbesuche hatte, bemerkte ich bereits in meiner frühen Kindheit. Allein die Vorstellung zum Friseur zu gehen und mir die Haare schneiden zu lassen finde ich bis heute unverändert aufregend. Besonders der Moment, wenn der Friseur mir den Umhang umlegt und im Nacken festmacht, ist für mich jedes Mal erregend. Dieses Gefühl zu haben, dass man damit die Kontrolle über seine Haare an eine andere Person übergibt, ist einfach unbeschreiblich. Gerne probiere ich auch immer wieder neue Friseure aus, die mich noch nicht kennen und bin jedes Mal gespannt darauf wie meine Haare geschnitten werden.
Wenige Monate nach meinem Schulabschluss bemerkte ich mit Schrecken, dass mir meine Haare ausfielen. Es war zwar nichts ungewöhnliches in meiner Familie, dass bei den Männern die Haare weniger wurden. Dennoch war ich erschrocken, dass dies so früh bei mir anfing. Ich war gerade 20 geworden. Obwohl ich diesen Fetisch habe, hatte ich damals noch große Angst davor mir meine Haare kurz zu schneiden.
Zunächst ließ ich meine Haare lang wachsen, um die Geheimratsecken zu verstecken. Mit der Zeit wurde mir aber bewusst, dass dies nicht die Lösung sein konnte und ich probierte auch kürzere Haarschnitte aus. Besonders der Moment, als meine Ohren zum ersten Mal seit Jahren wieder frei geschnitten wurden, war für mich ein einschneidendes Erlebnis. Ich schmiedete den Plan mit der Zeit meine Haare kürzer werden zu lassen. So probierte ich z.B. einen Skinfade an den Seiten aus. Das Deckhaar ließ ich dabei aber noch sehr lang, um die lichterwerdenden Stellen zu verbergen.
Vor etwa vier Jahren zog ich dann in eine größere Stadt. Einen großen Vorteil empfand ich damals darin, dass es hier viele verschiedene Herrenfriseure und Barbershops gab, die ich ausprobieren konnte. Bei einem Friseur ließ ich mir dann über einen Zeitraum von eineinhalb Jahren die Haare schneiden. Er hatte ein gutes Gespür für meine Situation und schaffte es mir meine Haare so zu schneiden, dass man meine Geheimratsecken nicht mal vermuten würde.
Mit der Zeit allerdings fiel mir auf, dass es immer schwieriger wurde meine kahler werdenden Stellen zu verstecken. Ich entschloss mich zu meinem Stammfriseur zu gehen und ihn zu fragen, was ich machen könnte. Er sagte zu mir es gebe keine Alternative für mich. Er schnitt mir also die Haare an den Seiten gewohnt kurz und ließ das Deckhaar nahezu unberührt, was nun leider nicht mehr wirklich meinen zurückgehenden Haaransatz kaschierte. Nach diesem Friseurbesuch war ich sehr unzufrieden.
Von da an probierte ich jedes Mal einen anderen Friseurladen aus. Beim ersten bat ich darum mir auch mein Deckhaar deutlich kürzer zu schneiden. Die Haare auf dem Oberkopf waren danach zwar immer noch deutlich länger als an den Seiten, aber man sah nun deutlich meine hohe Stirn. Ich fühlte mich zum ersten Mal wie befreit von einer Last und habe gehofft damit einen Stil gefunden zu haben, den ich für längere Zeit pflegen könnte. Doch mit der Zeit wurde der Haarausfall nur schlimmer und in mir wuchs die Idee nicht vielleicht doch die Haare kurz zu schneiden oder sogar abzurasieren…
Ein Jahr lang hielt ich noch an meiner bestehenden Frisur fest. Mittlerweile bemerkte ich, dass auch am Hinterkopf im Tonsurbereich die Haare weniger wurden. Der Wunsch nach Veränderung wurde daraufhin immer stärker. Ich begann mich im Internet in Foren und in Videos über das Thema Haare abrasieren und Glatze zu beschäftigen. Aus meiner anfänglichen Angst wurde langsam Neugier. Es erregte mich auch darüber nachzudenken zum Friseur zu gehen, sich in den Stuhl zu setzen und nach einer Glatze zu fragen. Ich stellte mir vor, wie der Rasierer, der sonst nur meine Seiten schnitt, über meinen gesamten Kopf geführt würde. Ich habe mir dafür sogar im Internet einen eigenen Friseurumhang bestellt, um diese Fantasie noch realer wirken zu lassen. Aus meiner Neugier entwickelte sich daraufhin ein Entschluss. Ich lasse mir die Haare abrasieren!
Ich wollte mich nicht direkt festlegen, wo ich mir meine Haare abrasieren lassen würde. Ich schaute auf Google Maps nach vier Friseuren in der Innenstadt und überlegte mir eine Route von meiner Wohnung aus, nach der ich zu Fuß an den Läden vorbeikam. Ein Friseur fiel allerdings bereits raus als ich sah, dass dieser nur nach Termin arbeiten würde. Ich wollte gerne spontan in einen Friseurladen gehen in dem ich noch nie zuvor war und nach meinem gewünschten Haarschnitt fragen. Ich zog mir eine Jacke und Schuhe an, setzte mir meine Mütze auf und schaute auf die Uhr. Es war kurz nach 10. Ich bemerkte wie die Angst zurückkam. Ich atmete tief durch und verließ die Wohnung. Draußen regnete es leicht.
Ich ging zum ersten Friseurladen. Ich wollte jeweils vorher reinschauen, wie viel Kundschaft schon in dem Laden saß, weil ich Wartezeiten vermeiden wollte. Ich hatte Angst, dass wenn ich zu lange warten müsste ich kalte Füße bekäme und einen Rückzieher machen würde. Ich kam am ersten Friseur an und war irritiert. Der Laden war dunkel. Niemand war zu sehen. Der Barber-Pole drehte sich nicht. Ich wartete kurz ob jemand kam, um den Laden zu öffnen, doch ich wartete vergeblich. Ich beschloss die Straße weiter zum nächsten Friseur zu gehen. Beim zweiten Friseur ging ich vorbei und bemerkte beim Blick durchs Fenster, dass mindestens drei Kunden in dem Laden saßen und in dem Moment nur ein Friseur da war und einem weiteren Kunden gerade die Haare schnitt. Damit war dieser Friseurladen auch aus dem Rennen. Ich ging also zu dem dritten Friseur und versuchte mir bereits die Situation dort vorzustellen. Ich war auf der gegenüberliegenden Straßenseite, als ich durch das große Fenster in den Laden reinschauen konnte. Es wurde gerade nur ein Mann bedient, die anderen Friseure saßen unbeschäftigt im Laden rum. Damit war es beschlossen. Hier würde ich nachfragen meine Haare abzurasieren. Ich ging bis zur nächsten Ampel und dann den Weg über den Bürgersteig zurück zum Friseur. In diesem Moment kam ein anderer Mann mir entgegen, blieb vor dem Eingang stehen und schaute auf sein Smartphone. Ich war so abgelenkt, dass ich an der Tür vorbei ging. Ich sah, wie ein unbeschäftigter Friseur mich bemerkte. Ich war frustriert mit mir selbst, dass ich nicht einfach reingegangen bin. Könnte ich einfach zurückgehen? Würde der Friseur, der mich bemerkt hat darauf ansprechen, dass ich erst vorbeigelaufen bin?
Ich entschloss mich einen kleinen Umweg einzulegen und zu dem ersten Friseurladen zurückzugehen, um zu schauen ob dieser in der Zwischenzeit geöffnet hatte. Wieder kam ich auf der gegenüberliegenden Straßenseite an und sah: der Laden war immer noch dunkel. Ich holte mein Smartphone heraus, um die Öffnungszeiten des Friseurs zu checken. Um 9 Uhr hätte der Friseur öffnen sollen. Mittlerweile war es 10.30 Uhr. Ich war verwirrt und fragte mich, was ich nun tun sollte. Ich wartete noch ein paar Minuten und beobachtete die Leute auf der gegenüberliegenden Straßenseite. Niemand ging in den Friseurladen rein.
Ich entschied mich nun doch zu dem Friseur zu gehen, an dem ich zuletzt vorbeigelaufen war. Der Mann mit dem Smartphone stand nicht mehr vor der Tür. Ich konnte nicht sehen, ob er hineingegangen war. Ich ging wieder über die Ampel und den Bürgersteig entlang. Ich näherte mich der Tür. Ich drückte sie auf…
Ein Friseur, der es sich auf dem einzigen Waschstuhl bequem gemacht hatte, stand auf und kam auf mich zu. „Hallo, Bitteschön?", fragte er emotionslos. Ich schaute ihn an und sagte: „Einmal Haare schneiden bitte." Er deutete auf den freien Platz, der mitten im Raum des Friseurladens stand. Ich setzte mich in den Friseurstuhl, nahm meine Mütze ab und öffnete meine Jacke. Ich blickte den Friseur durch den Spiegel an. Er fragte: „Wie soll ich schneiden?" „Einmal alles ab", antwortete ich ruhig. Ich habe erwartet, dass der Friseur mit einer Frage nachhakt, etwa „bist du sicher?" oder „hast du dir das gut überlegt?" Doch der Friseur nickte nur und murmelte etwas Unverständliches und schaute mich erwartungsvoll an. Ich wiederholte meine Aussage. Der Friseur schaute mich weiter fragend an. Nach einer Pause fragte er: „Wie kurz soll ich die Haare schneiden?" Die Frage erwischte mich kalt. Ich bemerkte, dass ich mir über die genaue Länge keine Gedanken gemacht habe, also sagte ich nur: „Was schlägst du vor?" „0, 1, 2 oder 3 mm?", entgegnete der Friseur. Ich wurde nervös, weil der Friseur keine längeren Aufsätze für den Rasierer vorschlug. Ich sagte also: „Machen wir 3 mm." Der Friseur nickte und bat mich meine Brille abzusetzen. Ich legte meine Brille vor mir auf die Ablage. Dann nahm der Friseur den schwarz-weiß gestreiften Friseurumhang, legte ihn mir um und machte ihn in meinem Nacken fest. Dieser Moment machte mir klar, dass mein Schicksal besiegelt war. Ich würde diesen Friseur erst wieder mit kurzen Haaren verlassen. Der Gedanke daran jagte mir einen leichten Schauer über den Rücken.
„Also Seiten 3mm und oben auch 3mm," bestätigte der Friseur. Ich nickte. Der Friseur nahm den Rasierer und brachte den Aufsatz für 3 mm an. Er fing an meine rechte Seite zu rasieren. Bis hierher schien es mir nicht ungewöhnlich, da ich mir meine Seiten bereits früher auf diese Länge habe kürzen lasse. Allerdings fiel mir auf, dass der Friseur den Rasierer weiter nach oben führte und nicht wie sonst wegzog, um einen Übergang zum Deckhaar zu schneiden. Der Friseur schaltete den Rasierer aus und fragte: „Ist die Länge so okay?" Da ich kurzsichtig bin, setzte ich meine Brille wieder auf um zu sehen, wie kurz die Haare waren. Ich sah aus wie ein Schaf, das an der Seite geschoren wurde. Ich nahm meine Hand unter dem Umhang hervor und fühlte über die rasierte Stelle. „Zu kurz?", fragte der Friseur nach. „Nein, ich überlege ob ich es noch kürzer haben will", entgegnete ich. Der Friseur schaute mich nur erwartungsvoll an. Nach einer Weile sagte ich entschieden: „Mach alles auf 3 mm."
Der Friseur fuhr mit der Rasur fort und schnitt mir die Haare hinten und auf der linken Seite auf 3 mm runter. Da ich ohne Brille kaum etwas sah, konnte ich nur die Umrisse von meinem Kopf im Spiegel erkennen. Es sah aus, als hätte ich einen Undercut ohne Übergang. Dann drehte sich der Friseur zu einem Kollegen um und sprach mit ihm, dabei unterbrach er es meine Haare weiter abzuschneiden. Ich habe nicht wirklich hingehört, was gesprochen wurden. Ich stellte fest, dass jeden Augenblick meine noch langen Haare auf meinem Oberkopf abgeschnitten werden würden. In diesem Moment wurde mir erst richtig klar, in welcher Situation ich gerade wirklich war. So lange habe ich mir Gedanken darüber gemacht meine Haare abzurasieren und jetzt saß ich tatsächlich im Friseurstuhl mit einem Friseurumhang, neben mir der Friseur mit dem Rasierer in der Hand und bereit mir auch meine letzten Haare abzuschneiden. Ich war nervös.
Ohne selbst groß darüber nachzudenken setzte der Friseur die Maschine oben an meinem zurückgehenden Haaransatz an und fuhr damit schnell über meinen Oberkopf. Es fühlte sich seltsam an den Rasierer mit dem Aufsatz auf meiner Kopfhaut zu spüren. Der Druck des Rasierers war stark aber nicht unangenehm. Ich erahnte im Spiegel meine immer runder werdende Kopfform. Ich hatte Angst davor, dass mein Kopf seltsam unförmig aussehen würde ohne Haare. Doch meine Angst war unbegründet. Mir gefiel meine Kopfform und zum ersten Mal fühlte ich so etwas wie Erleichterung. Der Friseur fuhr noch ein paar Mal über meinen Schädel, bevor der den Rasierer ausschaltete und weglegte. Er nahm einen Barbierpinsel und einen Fön und entfernte die abgeschnittenen Haare. Dann schaute er mich an und fragte: „So gut?" Ich nahm wieder meine Brille und erblickte mich im Spiegel. Zwei Dinge fielen mir auf. Bei der Länge von 3 mm sah man meinen Haaransatz noch sehr deutlich, was mir nicht so gefiel. Zweitens merkte ich eine Enttäuschung darüber, dass diese Erfahrung schon vorbei sein sollte.
Ich schaute in den Spiegel und sagte dann: „Ich möchte gerne auf 1 mm runtergehen." „1 mm?", hakte der Friseur nach. Ich hob meinen Zeigefinger, um meinen Wunsch zu bekräftigen. Der Friseur nahm den Aufsatz des Rasierers ab, während ich meine Brille wieder weglegte. Mir war nicht bewusst, dass ein 1-mm-Haarschnitt ohne Aufsatz gemacht werden würde. Ich spürte, wie die bloßen Rasierklingen gegen meine Kopf gedrückt wurden und meine Haare noch kürzer abschnitten. Die Haare, die auf den Umhang fielen, waren kaum zu bemerken, aber ich erkannte wie kurz meine Haare auf dem Kopf schon sein müssten. Die Klingen des Rasierers waren ziemlich warm, was ich nicht erwartet hätte. Gleichzeitig fiel mir aber ein, dass es der gleiche Rasierer war, der schon zuvor meine Haare auf 3 mm gekürzt hatte und vermutlich etwas warm gelaufen ist. Bezüglich meiner Kopfform sah ich nun keinen großen Unterschied mehr zu dem 3-mm-Schnitt. Dafür wurde der Schatten an Haaren auf meinem Kopf heller, da die Kopfhaut nun mehr und mehr durchschien. Das Gefühl des Rasierers ohne Aufsatz auf meinem Oberkopf war noch intensiver als vorher. Ich liebte dieses Gefühl.
Nach nur wenigen Minuten war mein gesamter Kopf rasiert. Meine restlichen Haare hatten nun eine Länge von 1 mm. Der Friseur rasierte mir noch die Augenbrauen (mit Aufsatz) und nahm dann erneut den Barbierpinsel und den Fön. Der Luftzug über meinen Kopf war sehr erfrischend. Ich nahm die Brille und erblickte mich im Spiegel. „So gut?", fragte der Friseur erneut. Ich war so erleichtert und musste erst genau hinschauen, ob ich mich wirklich selbst im Spiegel sah. Es sah wirklich gut aus. „Ja", antwortete ich kurz und knapp, um meine Freude und Erregung über das Ergebnis nicht zu offensichtlich werden zu lassen. Schließlich nahm der Friseur den Umhang ab und sagte: „Bitteschön." Ich bedankte mich und bezahlte.
Als ich raus ging bemerkte ich, dass der Regen stärker geworden war. Ich setzte meine Mütze auf und machte mich schleunigst auf den Weg nach Hause. In meiner Wohnung wechselte ich in trockene Klamotten und schaute auf die Uhr: 11.10 Uhr. Ich war erstaunt, dass diese für mich so intensive Erfahrung nur etwas länger als eine Stunde gedauert hat. Dann ging ich ins Badezimmer und schaute in den Spiegel. Und zum ersten Mal seit vielen Jahren konnte ich mich wieder mit einem Lächeln im Spiegel betrachten. Ein gutes Gefühl!
Schlussbemerkung: Ich habe versucht diese Geschichte so genau und echt zu beschreiben, wie ich sie erlebt habe, ohne ausschmückende Elemente. Dadurch mag sie an der ein oder anderen Stelle etwas emotionslos wirken. Ich hoffe trotzdem, dass meine Geschichte zumindest einigen ein wenig Freude beim Lesen gemacht hat.