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Bu(s)zz Buddys - Peter & Mario by gaybaldbuddy


Peter und Mario - Bu(s)zz Buddys

Der Bus ruckelte leicht, als er an der Haltestelle zum Stehen kam. Mario stieg ein, suchte sich einen Platz am Fenster. Neben ihm blieb ein Mann stehen â€" Mitte fünfzig, volles dunkles Haar, Drei-Tage-Bart, entspanntes Lächeln.

„Ist hier noch frei?" fragte er mit tiefer Stimme.

„Klar," nickte Mario freundlich.

Der Mann setzte sich, warf ihm einen kurzen Seitenblick zu. „Du hast echt schöne Haare, junger Mann. Sehr gepflegt, steht dir richtig gut."

Mario grinste überrascht. „Danke! Ich geb mir Mühe."

Peter nickte anerkennend. „Sieht man. Ist selten heutzutage, dass jemand Stil hat."

Für einen Moment war Stille, nur das Brummen des Motors. Dann sah Mario neugierig rüber. „Ich bin Mario."

„Peter. Angenehm."

Und während draußen die Vorstadt vorbeizog, begann zwischen zwei Fremden ein erstes Gespräch.

„Und, bist du oft mit dem Bus unterwegs?" fragte Peter beiläufig, während er aus dem Fenster sah.

Mario zuckte leicht mit den Schultern. „Nicht wirklich. Heute passt’s einfach besser. Mein Fahrrad ist in der Werkstatt."

Peter nickte verständnisvoll. „Ah, verstehe. Ich fahre manchmal einfach, um Leute zu beobachten. Klingt komisch, ich weiß."

Mario lachte leise. „Nein, irgendwie charmant. Besser als stumpf aufs Handy zu starren."

Peter drehte den Kopf zu ihm. „Du hast was Freundliches an dir, Mario. Ich hoffe, das sagt dir nicht jeder, sonst wird’s langweilig."

„Nein, keine Sorge. Normalerweise gucken die Leute eher durch mich durch."

„Dann sind sie blind," meinte Peter ruhig, „man muss nur richtig hinschauen."

Für einen Moment war Mario still. Dann sah er Peter an â€" genauer diesmal. In seinen Augen lag Wärme, aber auch etwas, das tiefer ging. Etwas, das neugierig machte.

Mario hielt Peters Blick einen Moment lang stand, dann schmunzelte er. „Du hast übrigens auch ziemlich gute Haare. Für dein Alter sogar… beneidenswert gut."

Peter hob überrascht die Brauen. „Für mein Alter, ja?"

Mario grinste schelmisch. „Na komm, das war nett gemeint. Die meisten Männer verlieren mit Mitte fünfzig doch schon die Hälfte."

Peter lachte herzlich. „Da hast du wohl recht. Mein Friseur sagt, ich soll dem lieben Gott dafür danken."

„Tu das. Und dem Friseur gleich mit â€" der Schnitt steht dir."

Peter legte leicht den Kopf schief. „Du bist wirklich aufmerksam, Mario. Ich mag das. Es gibt zu wenig ehrliches, freundliches Interesse unter Fremden."

Mario nickte langsam. „Vielleicht sollten mehr Leute einfach mal einsteigen und sich trauen, was Nettes zu sagen."

Peter sah ihn einen Moment lang ernst an. „Und vielleicht sollten mehr Leute so sein wie du."

Wieder Stille. Aber diesmal war sie warm.

Peter rutschte ein Stück auf dem Sitz zur Seite, sodass er Mario besser ansehen konnte. „Und? Wo willst du eigentlich hin, Mario?"

Mario lächelte verlegen. „Eigentlich zum Friseur. Auch wenn dir meine Haare gefallen haben… Ich will mal was anderes. Kürzer. Irgendwas, das auffällt."

Peter zog überrascht die Augenbrauen hoch. „Mutig. Ich hätte gedacht, du bist zufrieden mit dem Look."

„Bin ich ja irgendwie. Aber... kennst du das? Wenn du plötzlich das Gefühl hast, du brauchst Veränderung. Was Neues. Einfach, um dich wieder zu spüren."

Peter nickte langsam, nachdenklich. „Ja. Das kenn ich gut. Manchmal reicht schon ein Haarschnitt, um sich selbst wieder ein Stück näherzukommen."

Mario sah ihn an. „Und du? Zufrieden mit deinem Look?"

Peter lachte leise. „Na ja… ehrlich gesagt, ich könnte auch mal wieder. Die Seiten wachsen mir langsam über die Ohren."

Mario grinste. „Dann komm doch mit. Der Laden ist eh leer um die Zeit."

Peter hob kurz die Schultern. „Warum eigentlich nicht? Zwei Fremde, ein Friseurbesuch â€" klingt nach einer ungewöhnlichen Geschichte."

Mario nickte. „Vielleicht wird’s ja der Anfang von etwas Gutem."

Und draußen zog die Stadt langsam vorbei, während der Bus weiterrollte â€" mit zwei Männern, die sich gerade erst kennengelernt hatten und doch ein Stück näher gekommen waren.

Der Friseurladen lag an einer Seitenstraße, fast versteckt zwischen einem leeren Kiosk und einer schiefen Litfaßsäule. Die alte Leuchtreklame mit der rot-weiß-blauen Spirale flackerte müde im Tageslicht. Durch die angelaufenen Scheiben konnte man gerade so die Umrisse von zwei alten Barbersesseln erkennen, einer davon mit rissigem Leder, der andere mit Klebeband geflickt.

Beim Eintreten schlug einem sofort dieser unverkennbare, herbe Geruch entgegen â€" eine Mischung aus Rasierwasser, Haarspray, Maschinenöl und einem Hauch Zigarette. Es roch nach Männlichkeit, nach Tradition, nach einem Ort, der sich nie verändert hatte.
Die Einrichtung war eine Zeitreise: Schwarz-weiße Fliesen, teils gesprungen, ein antiker Spiegelrahmen mit Kratzern und einem Neonlicht darüber, das leise summte. In einer Ecke lief ein abgenutzter Plattenspieler, aus dem düsterer Postpunk dröhnte â€" Joy Division oder etwas Ähnliches.

Hinter dem Tresen stand der Friseur â€" ein Mann Mitte vierzig mit abrasierten Seiten, bunt tätowierten Armen und einem Nasenpiercing. Seine Haare standen wild nach oben, teils grün gefärbt. Sein Blick war ruhig, fast kühl, aber nicht unfreundlich. Eher wie jemand, der nichts mehr beeindrucken konnte â€" und der das auch nicht musste.
Der Laden war kein Ort zum Plaudern. Eher ein Ort, an dem man sich beweisen musste. Ein Ort, der einen auf seine ganz eigene Art prüfte.

Die kleine Glocke über der Tür klingelte heiser, als Mario und Peter den Laden betraten. Ein dumpfer Geruch aus Rasierwasser, Staub und alten Haaren empfing sie wie ein dicker Vorhang.

„Geil," sagte Mario leise, fast ehrfürchtig. Seine Augen glänzten, während er sich umsah. „Genau mein Ding."

Peter hingegen blieb einen Schritt hinter ihm stehen. Seine Stirn legte sich in Falten. Der abgenutzte Boden, das matte Licht, der Friseur mit dem Nasenring und den knallgrünen Haarspitzen â€" das alles wirkte auf ihn eher wie eine Szene aus einem alten Musikvideo.

„Du kommst wirklich freiwillig hierher?" murmelte Peter.

Mario grinste und drehte sich zu ihm. „Klar! Das hier ist kein 08/15-Salon. Hier kriegt man Charakter auf den Kopf."

Der Friseur, der bisher stumm hinter dem Tresen gestanden hatte, hob nur eine Braue. „Wer von euch zuerst?"

Mario zeigte auf sich. „Ich. Ich will was Kurzes. Irgendwas mit Kante. Was Mutiges."

Peter setzte sich langsam auf den Warteplatz, sein Blick wanderte durch den Raum. „Ich hatte... irgendwie was anderes erwartet."

„Genau das ist das Schöne daran," flüsterte Mario, während er in den alten Barbersessel stieg. „Manchmal muss man einfach reinspringen."

Der Friseur schnappte sich die Maschine. „Dann halt dich fest, Romeo. Jetzt wird’s ernst."

Der Friseur stand hinter Mario und musterte ihn durch den Spiegel. Einen Moment lang sagte er nichts, dann lehnte er sich mit verschränkten Armen zurück.

„Also, du willst was Kurzes. Aber was für ein 'Kurz'? Es gibt militärisch, es gibt rebellisch, es gibt urban-clean… und es gibt einfach alles runter."

Mario sah ihm im Spiegel ruhig entgegen. „Was würdest du vorschlagen?"

Der Friseur zuckte mit einer Schulter, sein Blick prüfend. „Du hast 'ne gute Kopfform. Du könntest mit 'nem Fade spielen â€" Übergang von null auf zwei, oben etwas länger, Textur rein. Oder ein French Crop, schön kantig vorn. Oder…"

Er hielt inne und schob sich langsam die Hülle der Maschine über die Hand. „Oder wir machen’s richtig sauber: Buzzcut. Nummer zwei oben, die Seiten glatt auf null. Kein Schnickschnack. Nur Mut."

Mario lächelte leicht. „Genau das will ich. Buzzcut. Oben die Zwei, Seiten glatt. Mach’s konsequent."

Ein kurzes Nicken. „Respekt."

Der Friseur griff zur Maschine, wechselte den Aufsatz auf eine #2 â€" 6 Millimeter. Ein leises Klick. Dann das Brummen des Geräts, tief und beruhigend.

Mit sicherer Hand fuhr er durch Marios dunkles, weiches Haar â€" von der Stirn bis zum Wirbel. Die ersten Strähnen fielen lautlos zu Boden, als würden sie sich widerstandslos ergeben. Der Schnitt war kompromisslos. Jede Bahn, die der Friseur zog, legte mehr von Marios Kopf frei â€" gleichmäßig, präzise, ohne Hast.

Nach wenigen Minuten war der Oberkopf gleichmäßig bedeckt mit kurzen, dunklen Stoppeln. Dann wechselte der Friseur den Aufsatz ab â€" jetzt kam die Seitenrasur.

Er holte das Trimmergerät, klappte Marios Ohr zur Seite und begann an der rechten Schläfe, exakt die Kontur nachzuziehen. Die Maschine glitt mit kaltem Surren über die Haut, legte sie glatt und sauber frei. Dann der Nacken â€" sorgfältig, zentimetergenau. Die linke Seite folgte, ebenso präzise.

Am Ende ging er mit dem Nassrasierer über die Übergänge, um die Seiten spiegelglatt zu machen. Kein Schatten blieb zurück, kein Haar. Nur klare Linien, reine Haut und der starke Kontrast zur dichten Struktur auf dem Oberkopf.

Mario sah sich im Spiegel an â€" und lächelte. Er wirkte härter, kantiger. Aber auch irgendwie freier.

„Das ist… wow," murmelte er. „Genau das hab ich gebraucht."

Der Friseur wischte sich die Hände ab. „Manchmal ist weniger einfach mehr."

Peter sah von der Seite zu und blinzelte leicht. Marios neuer Look ließ ihn kurz sprachlos werden.


Peter trat langsam an den Stuhl heran, während Mario aufstand und sich noch einmal verlegen durch den kurzen Flaum auf seinem Kopf fuhr. Er wirkte verändert â€" nicht nur äußerlich, sondern auch innerlich. Selbstbewusster. Klarer.

„Wow…", sagte Peter leise, seine Augen fixierten Marios Kopf. „Das steht dir verdammt gut."

Mario grinste. „Findest du?"

Peter nickte. „Ich hätte nicht gedacht, dass so ein radikaler Schnitt so… elegant wirken kann. Irgendwie bist du du â€" nur lauter."

Der Friseur wischte sich mit einem Handtuch die Hände trocken. „Also, alter Charmeur, jetzt bist du dran." Er bedeutete Peter, Platz zu nehmen.

Zögerlich setzte sich Peter, noch immer leicht abgelenkt von Marios Anblick. Der Friseur stellte sich hinter ihn und fuhr mit den Fingern durch sein dichtes Haar.

„Drei Optionen, mein Freund: ein klassischer Flat Top â€" clean, kantig, fast militärisch. Oder ein Ivy League Cut â€" kürzer, aber mit Stil, sehr ’50s. Oder â€" und das ist meine Empfehlung â€" ein High Fade, fast wie bei deinem jungen Begleiter, aber mit mehr Länge oben. Klarer Übergang. Frisch. Wach."

Peter öffnete den Mund, schloss ihn wieder. „Ich weiß nicht… Ist das nicht zu modern für mich?"

Der Friseur hob eine Braue. „Das Entscheidest nicht du!"

Peter runzelte die Stirn. „Nicht?"

„Nee." Der Friseur sah zu Mario und deutete mit dem Kinn auf ihn. „Er hier entscheidet. Was meinst du, Mario â€" was passt zu deinem neuen Fanboy?"

Dann wandte er sich halb um, griff nach dem Clipper â€" ohne ihn einzuschalten. „Was stellst du dir bei Peter vor?"

Mario lachte nervös, fuhr sich wieder über seinen frischen Buzzcut. Die Finger strichen über die kurzen Stoppeln, die noch warm waren von der Maschine. Er spürte noch das Kribbeln auf der Kopfhaut. Und jetzt... dieser Moment. Diese Macht.

Er sah Peter im Spiegel an. Der saß da, plötzlich gar nicht mehr so abgeklärt wie sonst, die Hände auf den Oberschenkeln, leicht verkrampft. Wartend. Offen. Und irgendwie... verletzlich.

Der Friseur stand regungslos daneben, die Maschine in der Hand, bereit. Ein Grinsen zuckte über sein Gesicht. „Na, Mario? Was soll’s werden? Denk dran: Der erste Schnitt ist der tiefste."

Mario schluckte trocken, trat langsam näher an den Stuhl. Sein Blick wanderte über Peters Kopf. Das volle, dichte Haar. Der Drei-Tage-Bart. Diese Ruhe in seinen Augen. Und dann spürte er dieses leise Flimmern unter der Haut â€" Aufregung. Neugier. Etwas, das nach mehr schrie.

„Nichts von den dreien," sagte Mario schließlich leise. „Ich will… etwas anderes."

Peter hob eine Braue. „Oh?"

Mario trat ganz nah an den Stuhl, seine Stimme jetzt fester. „Ich stelle mir was Krasses vor. Kein halber Kompromiss. Keine weiche Linie. Ich will sehen, wie mutig du bist."

Der Friseur drehte sich halb zu ihm, blinzelte. „Sag’s."

Mario holte tief Luft. „Ein Horseshoe. Alles weg. Bis auf den Rand. Und der â€" ganz glatt rasiert."

Einen Moment lang war es still im Laden. Man konnte das Summen des Neonlichts hören. Peters Augen weiteten sich leicht. Dann lachte der Friseur leise.

„Du meinst ernsthaft: Horseshoe? Wie ein Drill Instructor? Glatt rasiert?"

Mario nickte. Seine Stimme war ruhig. „Ganz genau das."

Er legte eine Hand auf Peters Schulter. „Ich trau dir das zu."

Der Friseur schnappte sich die schwere Maschine, weitaus größer als die, die er bei Mario verwendet hatte. Ihre tief vibrierende Brummfrequenz erfüllte den Raum sofort mit einer anderen Energie. Keine Spielerei, kein feiner Aufsatz â€" das hier war pure Konsequenz.

„Kopf nach vorn," sagte er rau. Peter schluckte hörbar, senkte langsam das Kinn auf die Brust.

Mario stand seitlich neben dem Stuhl, die Arme verschränkt, das Herz klopfend. Er konnte seinen Blick nicht abwenden.

Mit einer präzisen, routinierten Bewegung setzte der Friseur die Maschine an â€" direkt am Hinterkopf, auf Höhe des Wirbels. Und dann: Bzzzzzzzz. Die Zähne fraßen sich durch das dichte, volle Haar, hinterließen eine breite, glatte Schneise, so sauber wie eine frisch gepflügte Spur im Schnee. Dunkle Haarbüschel fielen in langsamen Bewegungen zu Boden, einige blieben an Peters Nacken hängen, andere rutschten lautlos über den Umhang.

Die Bahn war ungefähr drei Finger breit â€" und sie blieb. Keine Übergänge, kein Ausblenden. Nur pure, Glatze in der Mitte. Der Friseur arbeitete sich langsam nach oben, zog die Linie sanft in die Kurve, folgte der natürlichen Kopfform. Es entstand ein breiter Bogen, der sich von Vorn langsam zu beiden Seiten öffnete.

Mario hielt unwillkürlich den Atem an. Der Schnitt hatte eine rohe, fast militärische Härte. Und doch war da etwas Erhabenes daran â€" wie eine mutige Geste. Klar, kompromisslos, absolut maskulin.

Dann folgten die Seiten â€" der Friseur führte die Maschine nun von den Schläfen nach oben, aber stoppte exakt auf Höhe des Hufeisenbogens. Alles darüber blieb stehen: ein kräftiger Hufeisen von etwa zwei bis drei Zentimetern Dicke, der sich von der Stirn über die Seiten bis hinten zog.

Alles in der Mitte wurde komplett rasiert. Keine Reststoppeln. Nur glatte, helle Haut. Der Kontrast zu Peters verbliebenem Haar wirkte brutal und zugleich stilisiert â€" wie ein Zeichen.

„Du bist mutiger als du aussiehst," murmelte der Friseur, während er mit dem Rasiermesser ansetzte, um die Mitte spiegelglatt zu machen.

Peter sagte nichts. Aber in seinen Augen spiegelte sich etwas Unerwartetes: Stolz.

Mario trat einen Schritt näher, betrachtete das Ergebnis. Das Hufeisen â€" klar, präzise, geometrisch perfekt. Und Peter? Sah aus wie jemand, der gerade eine Grenze überschritten hatte.

Die beiden verließen den Friseurladen, und draußen umhüllte die kühle Luft sie wie eine neue Realität. Die Sonne strahlte durch die Wolken, warf lange Schatten auf den Gehweg, während die Geräusche der Stadt langsam in den Hintergrund traten. Peter und Mario gingen nebeneinander, in einem stillen, aber zufriedenen Tempo.

„Ich wusste gar nicht, dass du mit so einem Schnitt noch besser aussiehst," sagte Mario leise, während er zu Peter hinüberschaute. Der Horseshoe stand ihm überraschend gut â€" härter, kantiger, und doch irgendwie freier. Peter hatte die Augen leicht zusammengekniffen, als er die Sonne in seinem neuen Look aufnahm.

Mario konnte den Blick nicht von ihm abwenden. Etwas hatte sich verändert, fast greifbar, als ob der Haarschnitt Peter plötzlich eine neue Aura verlieh â€" eine, die er zuvor nicht bemerkt hatte. Das Lächeln auf Marios Gesicht war schüchtern, fast nachdenklich. Die Art, wie Peter sich nun präsentierte, war kraftvoll, und Mario spürte eine aufkeimende Spannung. Etwas, das zuvor im Hintergrund gewesen war, war nun plötzlich präsent.

Peter stoppte abrupt. „Du hast recht. Sieht echt anders aus." Er griff mit der rechten Hand durch seine kurzen Haare, fuhr über das Hufeisen, ließ die Finger kurz in den Stoppeln verweilen. „Darf ich mal?" fragte er dann und trat einen Schritt näher.

„Klar," antwortete Mario, und seine Stimme klang fast ein wenig belegt.

Peter ließ seine Hand durch Marios frisch geschnittenes Haar gleiten. „Das fühlt sich gut an. Und du..." Er sah Mario jetzt direkt an, seine Finger strichen ein letztes Mal durch das kurze Haar. „Du siehst wirklich fantastisch aus. Ich bin echt beeindruckt."

Mario stand still, atmete tief ein. Als Peters Finger über seine Kopfhaut strichen, war da dieser Moment â€" ein Moment, in dem alles still zu stehen schien. Ein Gefühl von Nähe, das sich anfühlte wie ein zarter, aber klarer Schnitt. Es war nicht nur der Haarschnitt. Es war etwas anderes. Etwas, das zwischen ihnen in der Luft lag.

„Danke," flüsterte Mario, sein Herz klopfte schneller. Er fühlte sich von Peters Nähe fast magnetisch angezogen, der Blick des älteren Mannes ließ sein Blut schneller pumpen. Jetzt, mit diesem neuen Look, schien die Welt um sie herum ein Stück näher zusammenzurücken.

Peter lächelte, doch dieses Lächeln war anders als die, die er zuvor hatte. Es war ein stilles Versprechen, ein Moment, der mehr sagte als Worte.

Sie standen da, mitten auf dem Gehweg, zwischen alten Hausfassaden und langsam ziehenden Wolken. Der Tag war wie angehalten â€" als gehörte ihnen dieser kleine Moment außerhalb der Zeit. Mario spürte Peters Hand noch auf seinem Hinterkopf, warm, ruhig, sicher. Sein Herz klopfte bis in die Ohren.

Peter sah ihn an. Nicht einfach so, sondern wirklich. Als würde er durch ihn hindurchsehen, ohne ihn je zu verlieren. „Du weißt gar nicht, wie gut du aussiehst," sagte er leise, kaum hörbar. Seine Stimme war tiefer geworden, weicher. Sie vibrierte irgendwo zwischen Bewunderung und Verlangen.

Mario wollte etwas sagen, doch seine Lippen bewegten sich nicht. Etwas in ihm war zu wach, zu offen â€" Worte hätten es nur gestört.

Und dann tat Peter etwas, das sich lange angedeutet hatte.

Er trat einen letzten kleinen Schritt näher, legte beide Hände an Marios Gesicht â€" nicht stürmisch, nicht unsicher, sondern so, als würde er etwas Wertvolles halten. Und dann küsste er ihn. Direkt. Aufrichtig. Ohne Hast.

Marios Augen schlossen sich wie von selbst. Der Kuss war warm, fest, voller Zurückhaltung â€" und doch mit einer Tiefe, die ihn innerlich erzittern ließ. Es war kein flüchtiger Moment. Es war eine Entscheidung. Eine ehrliche, greifbare Verbindung.

Als sie sich voneinander lösten, sah Mario ihn an. Atemlos. Ein Hauch von Unglauben in seinem Blick, vermischt mit einem Glühen, das sich kaum verstecken ließ.

Peter lächelte, ein winziges, fast scheues Lächeln. „Du hast mich verändert, Mario."

Und Mario spürte: Das hier war erst der Anfang.





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